Was für ein Sommer

 

Was wäre gewesen wenn?

Wäre der Sommer kalt und regnerisch gewesen, dann wären die Aktivitäten tlw. anders gelaufen.So konnten die unzähligen Löcher in den Dächern erst mal verdrängt werden und unsere zahlreichen Eimer noch andere Dienste leisten.

Alle Aktivitäten sind so auf die Erschließung gerichtet. Ziel bleibt ab Oktober die biologische Kläranlage in Betrieb zu setzen und bis Dezember alle Medien (Wasser,Elektro Abwasser) auf dem Hof verlegt zu haben. Der Hof ist momentan eine Großbaustelle und Abenteuerspielplatz.. Erschwerend kommen die Bodenverhältnisse zum Tragen. Mit jeder Grabenziehung müssen auftauchende Fundamente mühselig beseitigt werden. Es fallen Steine über Steine an. Die „guten“ Steine werden nun nebenbei in einer Trockenmauer verarbeitet. Die Schafe bewegt das anscheinend, denn Sie halten sich merkwürdig oft daneben auf und verbringen auch die Nächte hier.

Die Einbauhöhe der Kläranlage, bedingt durch die Hochwasserproblematik, macht nun den Bau einer zusätzlichen Hebestelle notwendig, die wieder eine neue, eigentlich nicht notwendige Energieverbrauchsquelle darstellt und letztendlich Kapazitäten bindet.

   

Nichtsdestotrotz ist mir die Staubwüste auf dem Hof lieber als Nässe und Schlamm. So gibt es auch in dieser Woche wieder von der Sonne eine Belohnung, die hilft hier den Mut nicht zu verlieren.

Die Katzen sind mittlerweile unsere ständigen Begleiter. Sie sind immer da wo wir sind.

 

 

 

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